Kampfkunst im Schulalltag als Ausgleich

Während einer Woche durften fünf Klassen des Schulhauses Stägenbuck aus Dübendorf die Selbstverteidigung für Jugendliche nach der Skema-Methode kennenlernen. Trainiert wurde jeweils 60 Minuten. Die Schülerinnen und Schüler lernten verschiedene Verteidigungstechniken gegen Schläge und Tritte, Schlagvariationen und Kicks. Als Hilfsmittel dienten Stöcke, Handpratzen und Kickkissen. Die Leitung übernahm Erwin Böni von der SKEMA Kampfkunstschule Kloten gemeinsam mit Fabian Steiger von der SKEMA Kampfkunstschule Oerlikon.

«Es ist unglaublich, wie gewisse Jugendliche aus sich herauskommen und Freude zeigen», stellt eine Klassenlehrerin fest. Dieses Selbstverteidigungstraining hilft den Schülerinnen und Schülern, sich besser wehren zu können und ein gesundes Selbstvertrauen zu entwickeln. Mit der Einstellung, dass der Stärkere dem Schwächeren hilft, werden soziale Fähigkeiten gefördert und das Gemeinschaftsgefühl gestärkt.

“Wir möchten uns herzlich bei der Schule Stägenbuck für diese gelungene Woche bedanken. Die Schülerinnen und Schüler waren motiviert, wissbegierig und sehr höflich im Umgang. Es war eine Freude dieses Projekt durchzuführen”, lobt Fabian Steiger. «Eine Wiederholung können wir uns sehr gut vorstellen.»Kampfkunst im Schulalltag als Ausgleich